Schneekristalle

Engel atmen lächelnd Schneekristalle

Sanftheit erinnert sich ans Kind

Innig süß das Weiß

Die Schneekugel wärmt feierlich das Jetzt

Zauberei schmilzt auf der Zunge

Gedanken  zergehen im Herz

Automusik

Musik muss so laut gehört werden, dass die letzten

Schwergedanken raumlos verbleiben, geschmolzen..

Laut, dass die Umgebung eine Kulisse  für das Gehör wird,

BrachialGeWand

Atmende Hautkonzentration

Eigenuminversumseinlass

Eigenuminversumseinlass

Diamantstaub verklärter Sinn

Zeitenschmiede überall

Zartfunkensensorik

Historische Melancholie

Entzauberung erfährt nur der,

der die Flut aufsaugt und

keinem Gedankenstopp einlegt,

der in Veränderung eingewebt wird,

getrübt und versponnen in

historischer Melancholie

Naht

Naht der unendlichen salzigen Weite

Lebensursprünglichkeit

Unzählige verlorene Augenblicke

Uneingefangenes

Verwittertes

Gelebtes

Zermahlen von der Zeit

 

FarbenRedSeelig-Rätsel

Augen zu!

Die fast 90Grad-Sonne flackert

psychedelisch orangetönig durch rauschende  Äste,

feuerflackernde perlwasserblasende Blitze -

treffen in die eigene Mitte.

Musik dröhnt brachial bassschlagend -

Raumkleid.

Farbfragend ...?

Schnell! Augen auf !

Heiter strudelnd entkommen.

Windige  Haarsträhnen

verwirbeln berührend.

Augen zu!

Oberleitungen flackern

fliegenflügelschlagig,

netzhäutig Feuerrot Blinzeln!

Brücken färben schwarze Sekunden-Balken.

Vorhangschwarze Bruchteilsekunden

lichten sich gleißend  hell Weiß?

Augen auf !

 

Ernsthaftigkeit

Ernsthaftigkeit ist ein kühler

Schatten

Dauerzustand seine bleierne

Schwere

Zäh klebrig denkt sich nur eine

Richtung

Humorvoll in wenige Funken hinein

Stille

Hitzegedankenstau

Ohnmachtsstille

Verlustinspiration

Motivationsverlies

Bewegungsraum

 

Ever

SpinTheBEGin

DOntLooseTheThRead

TakeYOUrTime

nEVERlasting

TwOareONe

Freies Herzgehör

Fleissiger Gehorsam

schläft über Jahre

Keimender Funke

Zündet einen Sinn

verlischt im Trott

Entbrennt im Gefundenen

Freies Herzgehör

Ortsehnsucht

Überlegt die Überlegenheit,

ersinnt die Sinnlichkeit,

tendiert zur Tenderness.

Abgeklärt  jenseits Klarheit,

währt im Anfang in Wahrheit,

verflüchtigt in Gedanken,

verbleibt im Geheimen.

Ort der Sehnsucht

Mauerdiffusion

Schwamminformationen

Befruchtung der Gedanken

Unausblendbar beeinflusst

Gedankendiffusion

Mauergebilde der Individualität

Klumpen

Wären alle ohne Zeigefinger,

wären wir Eins,

ein individuumloser Klumpen,

der sich an nix reibt,

belanglos ohne Farbe,

ohne Worte,

ohne wahren Gefühle.

Egozentrik in Reinform.

Fremdartige Hoffnung

Fremdartige Hoffnung

Sucht eigene Leidenschaft

Vergeblich im Anderen

Bittersüßes Heucheln

Ziert nur den faden Schein

Vermengt technisch Vieles ohne

Eigenen berührenden Geist

Gespür pulsiert

Gespür pulsiert Gefühl

Hält still am Trug

Öberflächlichkeit verurteilt

Schlussendlich - genug

Zerschmettert

Kompliziertheit denkt sich schwer

an der erwählten Schlichtheit

Bodenlose Sensibilität

zerschmettert

an der gelernten Heiterkeit

Selbstgefälligkeit

Selbstgefälligkeit irrt in seinen Ausweg

Weggefährten strafen ihr Ego

Süffizanz verdunkelt prätentions

ihren ewig gemurmelten Monolog

Leichtigkeit

Leichtigkeit erfährt Humor

Endlosschleifen reden

Schweben töricht hin und her

Ankern zaghaft die Sanftheit

Salzen die enge im ewigen Meer

Andersgeschmack

Himbeerige Überdosis

Verwelkende Röte

Nassmachtig süßklebrig Entsaftetes

Kernuniversum

 

Grüne Erinnerung

endlose Reihen der Entspannung

plückender Rotfreudeentdecker

Andersgeschmack

Kristallmoment

Eilig formiert sich der kühne Gedanke

Inneres haucht kristallklare Momente

Verweht Diamanstaub

berührend

als sehnsüchtige Erkenntnis

 

Verrantes Glück (Neid)

Neid konfrontiert die Verblüffung

Gefräßig  ist sein Fernweh

Brütet heißglütig ohne Verstand

laichweich sein Gehirn

gebiert kein Herz

Glück verrint in anderen

seifig schmeckender Gram

Gedacht

Jeder denkt. Denkt jeder.

Schreibt man Gedachtes nieder?

Sind sonst flüchtige Gedanken geflohen?

In Gedanken fort? Gedanklich unwiederbringlich?

Fluchtgedanken.

Ist geschrieben Gedachtes einprägsamer als getippt Gedachtes?

Denkt sich getippt Gedachtes schneller?

Tippgedanken.

Erfordert eigenes Denken von anderen erdachte Suchmaschinen?

Suchgedanken.

Sind eigene Gedanken unaussprechlich?

Fremdgedanken

Zitieren ist fremd geschmücktes Zierwerk.

Ziergedanken.

Ziert sich jeder?

Denkt jemand an Dich? Denk nicht so viel.

Freie Gedanken errätst du nie.

Freigedanke.

 
Der gekränkte Schatten

Sitzt am Lagefeuer und wartet auf ein paar Funken, die ihm Hoffnung geben, doch noch zu leuchten.

Das Ächzen und Knacken der gehörten Wort-Fragmente macht ihn wütend.

Die lieblichen humorvollen Melodien hört er nur flüsternd - getragen vom geistigen Flackern.

Rasend vom eigenen Wahnsinn schnellt er ungesehen hervor, weil er nicht ohne das Licht sein möchte.

Er kann sich aber nichts Helles in seine Seele einbrennen.

Sobald das Feuer erloschen ist, löst er sich unbemerkt im Dunkel auf.

 


Herzgehör, Herz hört. Herz flüstert?

Genau hingehört ist ein bunt facettenreiches Flüstern.

Zittrig, ängstlich, wagemutig, traurig, freudig, zerspringend, Hört? Auf wen? Auf sich natürlich.


Emotionalheart                                          

Halte kurz den GehörAtem …an.. inne… innig...

Ein mit Sternenstaub angefülltes Herz kann zementschwer mit tiefer Ozeantrauer angefüllt sein. Tiefdunkelblauschwarz..

Mit direkter Verbindung zum Tränenbachlauf. Gesäumt am Rand mit vanishing schnellen Momenten..

weggeschwämmt, geschwommen, verschwommen….Randgestalten, Randgestaltung,


Klärschlamm der eigenen Seele..    ungetröstet, geheilt durch Schlaf, der als Tuch den Schlamm aufputzt.

Aufputz. Putzmunter…


Halte kurz den Atem gehört an… inn und ausWändig. DünnWändig..  


Ein mit Sternenstaub angefülltes Herz kann funkensprühend mit großem Orchester Landschaften niederbrennen….pulverisierend auflösend und neu zusammenfügend farbig.

Tonsamen verwehend. Eingepflanzte inspirierende Virtuosität, die LeidenSCHaft und herrschaftlich abbrennend.. AUA!                        


Sehnsuchtherz

Angefüllt mit Sinnsuche. Sonnenstrahlende Eigenerfüllung. Eigenmotiviert .. wie soll es sonst auch schlagen, wenn nicht vom eigenen inneren Antrieb.


Es füllt sich immer mit eigener Sehnsucht an. Ein eigenmotivierter Motor. Feinmotorisch summend, warten auf Impulse..


Spannungsherz hüpft stromschnell vor Freude. Peng. Ohnmachtsgefahr. Durchfährt dich hochpulsig verrannt. Verrennt sich.

Herz vibrierend gänsehäutig kleinperlig sprudelnd…  

 



 

Sieger

der Tod wandelt gefühllos als Sieger Natur durch die Welten,

 

einige tun es ihm gleich und leben sandig die Zeit ab…

 

manche jedoch, denen ein fühlender Motor gegeben ist,

 

schöpfen sinnlich so manche Tonfarbnuancen aus..

 

elenddunkel bassbrummig,  hellbauluftig klimpernd

 

dunkelgrünbraun trommelnd, zartrosa streichend, …

 

Wir sind eigentrotzig Schöpfer unseres Gedankenfirmaments

 

fließend göttlich jetztausschöpfend…

 

 

 

 

Es bleibt spannend: 

 

Jeder der zuhört, hört in die richtige Richtung.  Good Vibrations.

 

Vibrationsspannung

 

Jede Spannung löst ein Spannungsgefühl auf? Aus? Auf?

 

Gefühlsspannung. Entspannt sich wer?

 

Spannungsgeladenes Spannungsfeld

 

Immer gespannt auf Neues.

 

Die innere Spannung, angespannt,  entlädt sich im Blick, in Aktion, in Gedanken, in Taten, in Worten, in…

 

Die eigene innere Unruhe wird von der Haut im Zaun gehalten.

 

SpannungsoberflächlichKEIT.

 

Kribbelnd als Tierhaut, animalisch, errötend.

 

Stehen wem schon  Harre zu Berge?

 

Wer kann die innere Spannung sehen?.. als inneres Leuchten..?

 

Eine Auraspannung als Sender für einen Empfänger? Oder mehrere?

 

Ein Eigensender für Entladungen..    ..Gefühlsspannung. Gefühlssprengend. Spannungssprengsatz.

 

Ausgetreten, entladend … Auf Wänden?

 

Reinweiß ist quälend und beruhigend zugleich!

 

Ein Moment des Wartens und des Erholens  und doch quälend zu füllen mit Eigenspannung. Spannungsgetrieben. Triebspannung

 

Wie war das? … Farbe, Feuer, Werk?

 

Werkspannungsgetrieben?

 

Drangspannung mit Körpereinsatz?

 

Malt die Stimme und somit das Wort farbenreicher?  Stimmwellen?

 

Malereigespannt…

 

 

Schäfchenzählen

 

Ganz ehrlich, wer hat es nicht schon einmal versucht, weil es immer mal wieder auftaucht, das hüpfende Schaf, Schäfchen zu zählen.

 

Aber wie geht das überhaupt.

 

Es hüpft das eine Schaf, schön in beige, dann werden die Schafe bunt wie Ostereier, dann klopft eins an: Naaa schneller zählen! , dass dauert ja, mach mal hinne..

 

Schlaflächelnd. Hat eins keine Schuhe an? Mit Ringelsocken?

 

Macht sich hier Bockspringen breit? Was hat der Bock hier überhaupt zu suchen, der alte.

 

Und wo springen die hin? Ganz gewiss nicht in einen Abgrund, auf und davon In die Weite, zum Weiden? Zum Schlafen, in den Stall? Muss oder sollte man sich nicht da einreihen..

 

In diese Lämmerschlange… und was hat jetzt überhaupt eine Schlange damit zu tun..

 

Weil sich die Lämmer wie eine Perlenkette hintereinander reihen? Perlenartig durch die Landschaft der Schlafenden ziehen?

 

Vermutlich blöken sie auch noch, vereinsamt ist das ja lustig, was aber wenn das Blöken in unterschiedlichen Tonarten von statten geht. Ergibt das im Ganzen ein meditatives Brummen?

 

Ja, das muss es sein, letztlich im ganzen Schafchaos, es sind nicht die einzelnen Schafe, die über die Wiese hüpfen, es ist letztlich das große Brummen, was einen selber in den Schlaf säuselt.

 

Das große eigene Tagesgeschehen, was zu einem Barritonklumpen verschmilzt

 

 

 

 

Zersplittern

 

Bang. Meine Gedanken zersplittern sich gerade in bunte Blätter, die farbigsämig in sämtliche Richtungen wehen. Ich sollte( diese) doch zart an mich (dran) denken.  Neuzellige  Äste verwachsen so schnell und könnten sich bunt haselnussig kringeln oder doch stocksteif klappern, brisenleicht bewogen andächtig rauschen… . Das alles gleichzeitig? Das Wesentliche, die Grundfarben, werde ich nahr(wahr)haftig aufsaugen und damit bis ins letzte meine Se(ele)hnen ausfüllen. Meditativ vertropfend..

 

 

 

 

 

 

 

 


Umfeldwahrheiten


Bilderblick strömt aus meinem Mund

Geöffneten Mund

Kein Ton verlässt ihn, Rot umkleide

ich das Vormir unhörbar aus,

Auflösung im Schwindel –

Herzreduziert – Feder streich,

Verwebtes Adernetz brennt

Wunderkenzengleich ab

Herzmusik


 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin mein Diktator

 

Warme Willkür

Wenn ich mich kreise, wird meine

Wärme dich rot einfangen

Wenn ein Splitter mein Herz zum

Weinen bring

Wird mein Drehen dich nie mehr sehen

Zerstörerische Wut

Feuervogel

ohnmächtige Glut

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbstreise: 

stellt man sich auf einen Stuhl, kann man eine Masse überblicken, man sieht aber nur das Ganze, grobkörnig breiig.

Wenn man den eigenen wackelig gefährlichen Sockel verlässt, kann man in die unzähligen Gassen eindringen, umherstrolchen und

viele neue Türen öffnen sich ganz allein, manchmal durch den Neugier Schlüssel oder den Schlüssel der Unvoreingenommenheit,

Je länger die zuhörende Reise sehend dauert, desto mehr kann man als Gedankentourist mit in seinen Koffer packen.

Man durchfließt als ungetrübtes Wasser, jeden noch so kleinsten Winkel, die Niederungen, kleine wunderbar zarte

herzerwärmende Gassen, an dunklen ohne Licht schnell vorbei, manche durchrauscht man fast ohnmächtig beeindruckend, als

Wasserfall entladend, und kommt dann wieder in ein ruhiges Fahrwasser.

Der eigene Fluss, ist der, dessen Weg er sich selber freigräbt, bis hin zum endlichen Meer.